Bei Brustkrebs kommt es zur unkontrollierten Vermehrung von Brustdrüsenzellen. Sie können in umliegendes Gewebe eindringen und sich über den Blutkreislauf bzw. das Lymphsystem im Körper verbreiten. An anderer Stelle siedeln sie sich an und bilden Tochtergeschwülste (Metastasen). Die Krebszellen haben sich der Wachstumskontrolle des Körpers entzogen.
Oft wird in diesem Zusammenhang auch der Begriff Tumor gebraucht. Diese Gleichsetzung ist jedoch nicht richtig. Denn der Begriff Tumor bezeichnet sowohl gutartige als auch bösartige Geschwülste und Schwellungen.
Gutartige oder benigne Tumoren sind kein Krebs. Sie lassen sich meist ohne Probleme beseitigen und führen nicht zur Bildung gefährlicher Tochtergeschwülste (Metastasen).
Zu den gutartigen Tumoren der Brust gehören z. B.Vermehrungen des Bindegewebes (Fibrome), des Fettgewebes (Lipome) oder des Binde- und Drüsengewebes (Fibroadenom). Sie bleiben auf ein bestimmtes Gebiet begrenzt und wachsen in der Regel sehr langsam. Auch die Mastopathie ist eine gutartige Veränderung der Brust. Hierbei handelt es sich um Verdichtungen, die keinen Krankheitswert haben.
Bösartige oder maligne Tumoren (Mammakarzinome) gehen vom Drüsengewebe der Brust aus und dringen in das umliegende Gewebe ein. Die Krebszellen vermehren sich unkontrolliert und bilden Metastasen. Es gibt mehrere Arten von Brustkrebs. Man unterscheidet je nach Ausgangspunkt der Vermehrung der Zellen u.a. das Duktale Karzinom (von den Auskleidungen der Milchgänge ausgehend) und das Lobuläre Karzinom (entsteht in den Drüsenläppchen).
Bei Brustkrebs kommt es zur unkontrollierten Vermehrung von Brustdrüsenzellen. Diese dringen in das umliegende Gewebe ein und können sich über Blut- oder Lymphsystem im Körper verbreiten. Dabei kommt es zur Ausbildung von Tochtergeschwülsten (Metastasen).
zur StartseiteStand: 12.05.2016[]
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